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Was ist Künstliche Intelligenz im Trading?

Trading hat sich in den letzten Jahren stark verändert und die Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) hat dazu beigetragen, dass es effizienter und präziser geworden ist. KI-Systeme werden heute in vielen Bereichen des Tradings eingesetzt, von der Datenanalyse bis hin zur automatisierten Ausführung von Trades.

Wie kann KI den Handel verbessern?

Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete von KI im Trading ist die Datenanalyse. Dank fortschrittlicher maschineller Lernalgorithmen können KI-Systeme große Mengen an Daten schnell und präzise analysieren und wichtige Trends und Muster identifizieren. Dies hilft Tradern, bessere Entscheidungen zu treffen und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet von KI im Trading ist die automatisierte Handelsausführung. KI-Systeme können Trades schnell und effizient ausführen, indem sie auf eine Vielzahl von Marktdaten und -analysen zugreifen. Dies bedeutet, dass Trades in Echtzeit ausgeführt werden können, was zu besseren Handelsergebnissen führt.

Wichtige Überlegungen bei der Integration von KI in Ihre Handelsstrategie

Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen bei der Anwendung von KI im Trading. Eine davon ist, dass KI-Systeme nur so gut sind wie die Daten, auf die sie zugreifen. Wenn die Daten unvollständig oder fehlerhaft sind, kann dies dazu führen, dass die KI-Systeme falsche Entscheidungen treffen.

Eine weitere Herausforderung ist, dass KI-Systeme keine Emotionen oder menschliche Intuition haben. Dies kann dazu führen, dass sie falsche Entscheidungen treffen, insbesondere in stressigen oder volatilen Marktsituationen.

Trotz dieser Herausforderungen hat die KI im Trading eindeutig dazu beigetragen, dass das Trading effizienter und präziser geworden ist. Dank ihrer Fähigkeit, große Mengen an Daten schnell zu analysieren und Trades schnell und effizient auszuführen, ist KI ein wertvolles Werkzeug für moderne Trader.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Anwendung von KI im Trading eine wichtige Entwicklung ist, die dazu beiträgt, dass das Trading noch effizienter und präziser wird. Durch die Analyse von großen Datenmengen und die automatisierte Ausführung von Trades kann KI wertvolle Unterstützung für Trader bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass KI-Systeme nur so gut sind wie die Daten, auf die sie zugreifen, und dass sie keine Emotionen oder menschliche Intuition besitzen.

Der Einsatz von neuronalen Netzen in der Entwicklung von Trading-Indikatoren

Insgesamt ist es wichtig, dass Trader sorgfältig überlegen, wie sie KI in ihre Handelsstrategie integrieren können, und dass sie sicherstellen, dass sie die Vorteile von KI voll ausschöpfen und die damit verbundenen Risiken minimieren.

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Fazit: Die Zukunft des Tradings mit KI und fortschrittlichen Technologien

Durch die Verwendung von KI-Systemen und anderen fortschrittlichen Technologien können Trader ihre Handelsentscheidungen verbessern und ihre Gewinne maximieren. Während es jedoch immer noch wichtig ist, dass Trader ein grundlegendes Verständnis für die Märkte haben und ihre Handelsentscheidungen auf einer sorgfältigen Analyse und Überwachung basieren, kann KI ein wertvolles Werkzeug für moderne Trader sein.

3 Methoden für gutes Moneymangment.

Das Moneymanagement gehört zu den Grundlagen von CFD Trading und ist ein heikles Thema bei dem sich die Profitrader häufig in die Haare kriegen. Der Grund dafür ist, dass jeder Trader meint seine Taktik oder seine Strategie im Bereich Moneymanagement wäre die Richtige. Deshalb zählen wir einfach die 3 häufigsten Methoden für gutes Moneymanagement auf die sich in der Vergangenheit bewährt haben.

Methode 1: Die Rendite

Einige Trader behaupten im CFD Handel müsste man nicht zwangsläufig auf das Kapital achten. Das Thema Geld ist nahezu verpönt. Vielmehr geht es darum, dass die Rendite stimmen muss. Die Rendite setzt sich aus der Anzahl der Trades im Verhältnis zum GUV (Gewinn und Verlust) zusammen. Je höher diese Zahl ist desto besser ist es für den Trader. Der Gewinn wird hier also in Prozenten ausgedrückt.

Methode 2: Das Geld

Andere Trader schwören auf den Faktor Geld. Die Rendite spielt hier keine Rolle, sondern es muss eine gewisse Summe verdient werden. Um es an Hand eines Beispiels noch klarer zu veranschaulichen, der Trader setzt sich ein Tagesziel von z.B.: 100 Euro und ist bereit 30 Euro zu riskieren. In beiden Fällen hat der Trader ein klares Ziel vor Augen. Erreicht er sein Tagesziel von 100,-€ beendet er die Handelssession. Verliert er seinen Tageseinsatz von 30 Euro ist die Handelssession ebenfalls beendet.

Methode 3: Anzahl der Trades

Hier wird weder auf die Rendite noch auf den Faktor Geld wert gelegt. Es gilt lediglich eine gewisse Anzahl an Trades am Markt zu platzieren und danach sein Tagesgeschäft zu beenden. Besonders beliebt sind 5 Trades pro Tag.

Schlusswort zum Moneymanagement im CFD Handel

Völlig ungeachtet dessen für welche Methode man sich entscheidet, so ist das Moneymanagement im CFD Handel sehr wichtig. Erfahre Trader investieren nicht mehr als 2 – 5% von ihrem gesamten Kapital in einen Trade. Darüber hinaus wird mit klaren Stop – Loss Leveln gearbeitet um Verluste beim CFD Traden zu vermeiden. Anleger sollten versuchen nur Trades mit einem guten Chance-Risiko-Verhältnis von mindestens 1:2, besser 1:3 abzusetzen.

Unsere Empfehlungen eines guten Brokers findest du in unserer Broker Topliste.

CFDs sind für viele Kleinanleger und Börsenneulinge ein besonders beliebtestes Finanzprodukt. Denn gerade für den Laien bieten CFDs eine gute Chance um erste Börsenluft zu schnuppern und beträchtliche Gewinne beim Trading zu erzielen. Darüber hinaus gelten CFDs als Narrensicher, weil sie besonders leicht zu Handeln sind. Zu Beginn sollten Anleger bei der Wahl nach einem guten CFD Broker die Augen offen halten.

Einen guten CFD Broker zu finden ist bei der heutigen Fülle an Brokern gar keine leichte Aufgabe. Anleger verlieren schnell den Überblick und vergessen die wichtigsten Faktoren, auf die es bei der Brokerwahl ankommt.

Gute CFD Broker erfüllen folgende Kriterien…

Wichtige Merkmale eines guten CFD Brokers

Ein guter CFD Broker zeichnet sich in erster Linie durch eine Nutzerfreundliche Oberfläche aus. Wie bereits im Kapitel „CFD Software & Trading Plattformen“, beschrieben ist eine vernünftige Chartdarstellung sehr wichtig. Des Weiteren sollte bei der Brokerauswahl auf eine Regulierung Wert gelegt werden.

Kein CFD Broker ohne Regulierung

Bafin Regulierung, Aufsichtsbehörde
Bafin Regulierung, Deutsche Aufsichtsbehörde

Gerade unerfahrene Anleger sollten bei der Brokerwahl auf eine Lizenzierung oder Regulierung beim CFD Broker achten. Das können zum Beispiel Finanzaufsichtsbehörden wie die BaFin, FCA, MiFID oder die CySEC sein. Diese Regulatoren sorgen dafür, dass die Broker kein Schindluder mit den Kundengeldern treiben können und sind für viele Anleger ein besonders wichtiger Punkt bei der Wahl des Brokers.

Die Regulierungsbehörden diesen der Kundensicherheit und sorgen für Vertrauen beim Anleger.
Welche Regulierungsbehörde schlussendlich den Broker reguliert spielt jedoch eine untergeordnete Rolle, jede Finanzdienstaufsicht hat Ihre Daseinsberechtigung.

CFD Broker mit wenig Spread und hohen Hebel

Seit der neuen ESMA Verordnung und den schärferen Beschränkungen für CFD Broker kann von einem hohen Hebel kaum noch gesprochen werden. Die ESMA hat eine Europaweite Beschränkung des Hebels auf das Verhältnis 1 zu 30 erlassen. Im früheren CFD Handel, waren Hebel bis zum Faktor 1:500 möglich. Für den Anleger bedeutete das jedoch ein deutlich höheres Risiko.

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Die einheitliche Beschränkung des Hebels vereinfacht die Wahl nach einem CFD Broker. Denn es fällt ein Kriterium weg, über dass sich Anleger hätten Gedanken machen müssen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium stellt der Spread. Der Spread ist von Broker zu Broker individuell und kann von 0 – 3 Pips liegen. Anleger sollten sich von einem kleinen Spread aber auf keinen Fall abschrecken lassen. Denn er vermittelt dem Anleger, dass der Broker ein funktionierendes Geschäftsmodell vertritt, er muss schließlich seine laufenden Kosten auch mit irgendwas finanzieren.

Realtime Kurse & Asset Auswahl beim CFD Broker

Für viele Anleger ist ein breitgefächertes Portfolio an verschiedenen Assets sehr wichtig. CFD Trader können neben Indizes auch Aktien oder Währungspaare handeln, weshalb viele Anleger auf eine große Auswahl wert
legen. Die Vielzahl der Handelsgüter kann also ein wichtiges Kriterium bei der Brokerwahl sein.

Darüber hinaus sollte ein guter CFD Broker immer Realtime Kurse bereit stellen. Einigen Brokern wurde in der Vergangenheit Kursmanipulation vorgeworfen. Anleger können sich hiervor schützen, in dem sie einen schnellen Blick auf die Regulierung werfen. Dem Anleger steht es natürlich frei, jeder Zeit die Realtime Kurse mit anderen kostenlosen Chartanbietern im Internet zu vergleichen.

CFD Broker Gebühren & Sonstige Service Angebote

Generell verdienen CFD Broker am Spread und es fallen dadurch keine weiteren Gebühren für den Anleger an. Es gibt jedoch auch einige CFD Broker bei denen eine Ordergebühr fällig wird oder Kontoführungsgebühren anfallen. Diesen Brokern sollte in der Regel keine große Beachtung geschenkt werden.

Anleger sollten darauf achten, dass das Trading Konto kostenlos ist und keine versteckten Kosten erhoben werden.

Der Punkt „Sonstige Service Angebote“, kann vor allem für Trading Anfänger interessant sein. Je nach CFD Broker werden verschiedene Aus & Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Das Angebot kann von intensiven Schulungen zum Thema CFD Trading reichen, bis hin zu persönlichen Einladungen zu Trading Seminaren.

Des Weiteren bieten viele CFD Broker verschiedene Kontoarten an. Je nach Investitionshöhe wird man vom Broker bevorzugt behandelt. Dem Anleger sollte klar sein, dass bei einer geringen Investition nicht die Service Leistungen angeboten werden, wie bei einem Großinvestor. Eine häufige Folge als Premium Kunde höherer Investitionsprogramme kann z.B. eine besondere Weiterbildung oder ein geringerer Spread sein.

CFD Broker Vergleich

Wenn ein Einsteiger oder Anleger in die Google Suchmaschine den Begriff „CFD Broker Vergleich“ eingibt, wünscht sich dieser eine übersichtliche und vertrauenswürdige Seite auf der verschiedene CFD Broker gegenübergestellt bzw. verglichen werden.

Angelehnt an die wichtigsten Merkmale seriöser und beispielhafter CFD Broker ist dieser Brokervergleich entstanden.

-> Hier gehts zum CFD Broker Vergleich 2019 <-

Um die CFD Broker effektiv mit einander zu vergleichen, wurde auf folgende Kriterien geachtet.

Hinterlässt die Tradingplattform einen seriösen Eindruck und erweckt sie Vertrauen. Sind die CFD Broker von einer Finanzaufsicht reguliert und unterliegen den Bestimmungen der EU. Welche Hebelprodukte bietet der CFD Broker an und wie hoch ist der Spread. Woher bezieht der Broker seine Realtime Kurse und wie groß ist die Anzahl der zu handelbaren Güter. Was unterscheidet die Broker im Bereich Service und Sonderleistungen..

Wissenswertes über CFD Broker

Anleger die auf der Suche nach einem guten CFD Broker sind, sollten sich neben der klassischen Kriterien, wie der Regulierung, dem Spread, den Gebühren oder der Tradingplattform auch den Firmensitz, das Impressum, sowie die Datenschutzerklärungen und die Bonusangebote anschauen.

CFD Broker im Ausland

Deutsche Anleger, die nach einem CFD Broker suchen, sollten darauf achten, dass der Broker nicht außerhalb der EU niedergelassen ist. Grenzübergreifende Broker im Ausland haben oft den Nachteil, dass sie nicht den EU-Richtlinien entsprechen und weniger, bis gar nicht reguliert sind. Ein schneller Blick auf das Impressum der Webseite sorgt hier für Klarheit.

Datenschutz beim CFD Broker

Wie in jeder Branche gibt es auch unter den CFD Brokern schwarze Scharfe vor denen sich Anleger hüten sollten. In der Vergangenheit kam es bei einigen CFD Brokern zu massiven Datenschutzverletzungen. Eine beliebte „Upsell“ Methode der schwarzen Scharfe besteht darin, unbefugt Kundendaten an Dritte weiter zu verkaufen. Die Folge sind SPAM Angebote bis hin zur Belästigung unseriöser Drittanbieter.

Damit die persönlichen Daten sicher sind, sollten sich Anleger vergewissern, dass der Broker innerhalb der EU ansässig ist und durch eine Regulierungsbehörde kontrolliert wird. Im CFD Broker Vergleich finden Anleger eine Auflistung seriöser und empfohlener CFD Broker.

CFD Broker – Bonus JA oder NEIN?!

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Sollte man einen Bonus annehmen?

Im Grunde genommen unterscheiden sich die CFD Broker hier wenig von den binäre Optionen Brokern. Vor allem die Market Maker unter den CFD Brokern, versuchen neue Kunden mit verführerischen Angeboten zu locken. Beispielsweise durch einen Trading Bonus. Dem Anleger wird freies Trading

Kapital zur Verfügung gestellt. Im Klartext heißt dass, ein Anleger zahlt beispielsweise 500,-€ auf seinen Trading Account und bekommt vom Broker einen Bonus von bis zu 100%.

Doch wie so oft im Leben, sollten sich Anleger, bevor sie diese unwiderstehlichen Angebote annehmen unbedingt das Kleingedruckte durchlesen. Ein Blick auf das Kleingedruckte der Bonusangebote verrät, dass solche Bonis häufig mit schwerwiegenden Einschränkungen einhergehen. Anleger müssen erst eine große Summe von ihrem Tradingkapital umsetzen, bevor sie ihre Gewinne jemals auszahlen lassen können.

Anlegern sollte klar sein, dass ein Bonus zum Traden gedacht ist, aber nur im seltensten Fall ausgezahlt wird! Von mir persönlich ein ganz klares „Nein“ zu verlockenden Bonus Angeboten.

In dieser Lektion möchten wir uns mit einigen CFD Trading Strategien und Tipps beschäftigen, die speziell für Anfänger von Bedeutung sind. Es gibt einige Grundgesetze beim CFD handeln, dass wenn man sie beherzigt die allgemeinen Gewinnchancen steigern und Verluste minimieren können.

Zu den beliebtesten Methoden beim CFD Handel gehören neben der Trendfolgestrategie, auch das Handeln mit anderen Indikatoren wie den Fibonacci Retracements oder dem RSI. Darüber hinaus ist beim Traden mit CFD Kontrakten nicht nur der richtige Verkaufszeitpunkt, sondern auch das Verwenden von Stop – Loss Grenzen extrem wichtig.

Es folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Strategien für erfolgreichen CFD Handel.

Mit dem Trend handeln als effektive CFD Strategie

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Das Handeln mit dem Trend ist seit vielen Jahren aus dem Börsenhandel nicht mehr weg zu denken. Die beliebte Methode wird heutzutage auch Trendfolgestrategie genannt und findet ihren Einsatz nicht nur im täglichen Day Trading mit CFD Kontrakten, sondern in fast jedem Finanzprodukt das an der Börse gehandelt wird.

The Trend is your Friend ist ein Börsenzitat dass seine Daseinsberechtigung hat. Denn tatsächlich weisen Aktienkurse häufig einen kontinuierlichen Trend auf, den man als Anleger folgen kann.

Welche Trendarten gibt es beim CFD Handel

Wie auch bei binären Optionen, gilt es beim CFD Handel den richtigen Kursverlauf vorherzusagen. Dabei gibt es 3 grundlegende Arten von Trends. Den Aufwärtstrend, den Abwärtstrend oder die Seitwertsphase.

Bei der Trendfolgestrategie ist die Wette auf den Kursverlauf vom jeweiligen
Trend des Charts abhängig. Für den Anleger bedeutet dass im Klartext, befindet er sich in einem Aufwärtstrend wird er nur Postionen eröffnen die dem Trend folgen. In dem Fall wäre ein Long-Position (die Wette auf einen steigenden Kurs) die erste Wahl.

Im Gegensatz zur Trendfolge einem Aufwärtstrend gibt es beim CFD Handel auch die Möglichkeit auf einen fallenden Kursverlauf zu spekulieren. Dementsprechend müssen Anleger in einem Abwärtstrend eine Short-Position eröffnen.

Ein Seitwärtstrend bzw. eine Seitwärtsbewegung ist für den Anleger weniger interessant. Da dieser über weniger Aussagekraft verfügt und es schwerer ist ein klares Ziel zu definieren.

Denn beim CFD Handel können wir lediglich auf einen fallenden oder steigenden Kurs wetten. Deshalb gilt es, bei der Trendfolgestrategie darauf zu achten, dass man Positionen entweder in einem Abwärts oder Aufwärtstrend platziert.

Trendkanal richtig einzeichnen

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Zunächst einmal ist es wichtig, dass der Trend eines Charts klar definiert wurde. Dafür können Chart & Analyse Tools wie beispielsweise der Metatrader 5 effektiv eingesetzt werden. Das Programm bietet dem Anleger verschiedene Features und Indikatoren um Charts konsequent zu analysieren.

Besonders Hilfreich ist für den Anleger die Funktion „Trendlinien zeichnen“. Sie ermöglicht es in den Chart sogenannte Trendkanäle einzuzeichnen. Trendkanäle dienen der besseren Orientierung im Chart und der klaren Trendbestimmung.

Ein Trendkanal besteht dabei immer aus zwei Linien, der oberen und unteren Trendlinie. Damit ein Trendkanal entsteht, wird zunächst die untere Linie an zwei markanten Tiefpunkten angelegt. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass ein Aufwärtstrend aus steigenden Tiefpunkten und steigenden Hochpunkten besteht.

Nachdem Anlegen der unteren Trendlinie wird der Trendkanal durch die obere Trendlinie vervollständigt. Nun ist der Kursverlauf deutlich besser zu erkennen. Wenn der Trendkanal richtig eingezeichnet wurde, wird man feststellen, dass der Kurs in einem intakten Trend immer wieder die beiden Trendlinien anläuft.

CFD Kontrakte im Trendkanal handeln

Eine effektive CFD Strategie gibt es nicht. Es ist viel mehr dass Zusammenspiel aus mehreren Indikatoren die einen erfolgreichen Trader vom Loser unterscheidet. Beim CFD Handel kommt vor allem die Charttechnik zum Einsatz und die Trendfolgestrategie gehört zu den Grundgesetzen der Charttechnik.

Deshalb raten wir jedem CFD Anfänger nur mit dem Trend zu handeln. Eine Möglichkeit besteht darin, entweder eine Kursumkehr zu traden oder einen Trendausbruch.

Wenn sich der Kurs in einem Aufwärtstrend der unteren Trendlinie nähert, können sich interessante Einstiegsszenarien ergeben. In diesem Preislevel sind mögliche Long – Postionen denkbar. Häufig prallt der Kurs in einem Aufwärtstrend an der unteren Trendlinie ab, sie dient dann als sogenannte Unterstützungslinie im Aufwärtstrend.

Eine Wette auf einen steigenden Kurs ist in diesem Szenario die bevorzugte Wahl. Anders verhält es sich mit einem Trendausbruchsszenario. Durchschlägt der Kurs in einem Aufwärtstrend die obere Trendkanallinie, so wird die Wahrscheinlichkeit größer dass der Kurs seine Aufwärtsbewegung abermals beschleunigt.

Schnelle und steigende Kursbewegungen sind dann die Folge, an denen Anleger ebenfalls durch eine Long – Position partizipieren können.

Fazit: Wir raten Anlegern grundsätzlich dazu CFDs mit dem Trend zu handeln. Die Methode der Trendfolgestrategie ist eine international, angewandte Charttechnik die funktioniert.

CFD Strategie mit dem Fibonacci Retracment

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Eine weitere effektive CFD Strategie ist das Handeln mit dem Fibonacci Retracement. Wer CFDs erfolgreich handeln möchte, muss seine Charttechnischen Kenntnisse ständig verbessern. Neben der Trendfolgestrategie sollten Anleger mehrere Indikatoren nutzen, um die Trading – Performance zu stabilisieren oder zu verbessern.

Das Fibonacci Retracment gehört mit zu den beliebtesten Indikatoren in der Charttechnik und ist auch im CFD Handel eine echte Geheimwaffe. Die Fibonacci Folge wurde vom Mathegenie Leonardo Fibonacci im Jahre 1202 nach Christi Geburt entdeckt und entwickelt. Sie basiert auf einer Reihenfolge immer wiederkehrender Zahlen, die heutzutage im Börsenhandel eine hohe Priorität haben.

Durch das Fibonacci Retracements können Preislevel im Chart ermittelt werden an denen der Kurs entweder stagniert oder durchbricht.

CFDs mit Fibonacci Retracement richtig handeln

Das Fibonacci Retracment eignet sich für CFD Trader deshalb so gut, weil man mit seiner Hilfe hervorragende Stop – Loss Level ausmachen kann. Darüber hinaus können die Preismarken des Fibos als Einstiegspunkt bzw. Tradeeröffnung genutzt werden.

Die richtige Anwendung mit dem Retracement ist auch für den CFD Anfänger
schnell erklärt. In einem Aufwärtstrend wird das Fibo vom letzten Tiefpunkt, über die gesamte Bewegung, bis zum letzten Hochpunkt gezogen. Auch hier kommt wieder der Metatrader 5 zum Einsatz, der über den Indikator von Haus aus verfügt.

Ob der Kerzendocht oder der Kerzenkörper als Haltepunkt herangezogen wird, ist abhängig von den Anzahl markanter Trefferpunkte an den Leveln des Retracements. Hier gilt, je häufiger der Chart an bestimmte Preislevel innerhalb der Fibonacci Folge gestoßen ist, desto besser ist das Retracement angelegt.

Hinweise für das Traden mit dem Fibonacci Retracement

Als besonders markante Preislevel haben sich das 38.2er und das 61.8er Retracement herausgestellt. Dabei dient das 61.8er sowohl als Magnet, als auch als klassischer Umkehrpunkt für den Chart. Es zieht den Kurs im wahrsten Sinne des Wortes an.

Für den Anleger kann dieser Preislevel deshalb als markanter Punkt zum eröffnen einer CFD Position oder auch als Stop – Loss genutzt werden. In über 80% der Fälle kollidiert der Aktienkurs an dem 61.8er Retracement. Deshalb gilt es unter Börsianern als besonders aussagekräftig.

Beim Handeln mit CFD Kontrakten sollte deshalb eine Position die in die Nähe des 61.8er läuft, entweder geschlossen oder eröffnet werden. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und kommt auf die allgemeine Trendrichtung an.

CFDs erfolgreich handeln mit der 3 Schritte Regel

Damit Anleger von Beginn an CFDs erfolgreich handeln können sollten folgende 3 Gesetzmäßigkeiten beachtet werden.

Regel Nummer 1: Verstehe das Produkt

Informiere dich ausführlich über CFDs und recherchiere die neuesten Tipps und Tricks, angesagter Foren und Trading Community`s. Nur wer das Produkt versteht und weiß worauf es ankommt wird CFDs erfolgreich handeln können. Gegenüber binären Optionen müssen CFDs eigenhändig verkauft werden und durch einen Stop – Loss abgesichert werden um das Verlustrisiko zu minimieren.

Regel Nummer 2: Niemals ohne Strategie traden

Genauso wie bei allen anderen Finanzprodukten müssen CFDs mit bedacht gehandelt werden. Du brauchst eine Strategie die deine Gewinnquote von Beginn an auf Erfolg trimmt. Deshalb ist es wichtig sich vor dem Handel mit den gängigsten Strategien zu beschäftigen und sich ein klares Setup zu definieren.

Beispielsweise das Traden mit dem Trend oder das Verwenden von Fibonacci
Retracements gehören zu den Basics eines erfolgreichen CFD Traders.

Regel Nummer 3: Psychologie und Moneymanagment

Neben einer effektiven CFD Strategie, sollte ein besonderer Fokus auf die Psychologie beim Traden gelegt werden. Denn dieser Punkt wird häufig von den Anlegern unterschätzt. Wenn man CFDs nur handelt um schnellst möglichst Reich zu werden, dann stimmt etwas am Mindset des Trader nicht. Vielmehr sollte man sich klare Ziele definieren und eine Leidenschaft für das Trading entwickeln.

Der Spruch „die Gier ist des Traders größter Feind“, ist allgegenwärtig und hat ist für erfolgreiches CFD Handeln nicht außer Acht zu lassen. Des Weiteren sollten Anleger unbedingt von Beginn an auf ein gutes Moneymanagement wert legen. Welche Methoden sich besonders gut eignen diskutieren wir ständig in unserem Forum.

CFD Trading Gewinne maximieren

Damit Anleger ihre Gewinne maximieren können, muss man Gewinne laufen lassen. Beim Traden mit CFDs bestimmt der Anleger selber, wann die Position geschlossen wird und wann nicht. Je nach Marktsituation kann ein Kurs, angetrieben durch Wirtschaftsberichte enorme Strecken zurücklegen und dem Anleger große Gewinne bescheren.

Doch nicht nur Nachrichten können Einfluss auf die Gewinnmaximierung nehmen, sondern auch der Trader selbst. Wenn man sich beispielsweise in einem Aufwärtstrend befindet und der Kurs die Bergfahrt fortsetzt, kann es von Vorteil sein die Position gar nicht zu schließen. Sondern den Gewinn laufen zu lassen.

Im Klartext bedeutet dass für den Anleger, dass er der Aufwärtsbewegung solange folgt bis sie schließlich beendet ist. Der Trader muss jetzt seine CFD Kontrakte durch einen Stop – Loss absichern. Bei der Trendfolgestrategie mit einem CFD sollte der Stop – Loss innerhalb der Gewinn – Rally immer wieder nachgezogen werden.

Die Position bleibt also solange geöffnet, bis der Kurs irgendwann den Stop – Loss auslöst. In der Zwischenzeit kann der Kurs weite Strecken hinter sich gelassen haben und dem Anleger große Gewinne bescheren.

Nachteil an dieser Strategie

Bis auf die Tatsache, dass die Haltezeit für CFD Kontrakte bei dieser Vorgehensweise sehr lange sein kann gibt es keinen Nachteil für den Anleger. Allerdings kann das Halten einer Position über Nacht schwerwiegende Konsequenzen mit sich bringen. Denn sollte es zu einem Supergau kommen, ausgelöst durch einen plötzlich und unerwarteten Börseneinbruch werden Stop – Loss häufig nicht ausgelöst und schlicht weg überrannt. Das kann einen
Totalverlust für den Trader bedeuten.

Deshalb sollten CFDs im Idealfall nur „Intraday“ gehandelt werden. Anleger können die Gewinne laufen lassen, sollten aber vor Tagesschluss ihre Positionen „glatt“ stellen.