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strexx

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9 Sep 2016
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5
Muss ich eigentlich den Gewinn beim Steuerberater angeben auch wenn ich das Geld nur auf dem Konto von zb. Skrill oder Webmoney habe. Oder erst wenn es auf meinen eigenen Konto ist?
Danke.
 
Ich kenn mich leider mit Skrill oder Webmoney nicht so gut aus aber wenn diese virtuellen Konten mit deinem Konto verknüpft sind, sei dir bewusst, dass diese Informationen jederzeit vom Finanzamt abgefragt werden können, wenn diese unter dem Freibetrag liegen brauchst du nichts zu beführchten aber falls doch gilt das als steuerhinterziehung.
 
Ich geh bei Steuern immer auf nummer sicher und frage bei meiner Wohngemeinde nach, die wissen immer am besten bescheid.
 
würde mich auch sehr interessieren wie das genau mit der Versteuerung genau läuft..
 
Abgerechnet wird am 31.12. jedes Jahr.

Dann werden auch die Gewinne versteuert die beim Broker liegen, auf Skrill liegen, auf dem Bankkonto liegen, in eurem Geldbeutel sind oder auch schon ausgegeben wurden. Sinnvoll ist es immer, gerade wenn man viel Bewegung im Jahr drin hat (Brokerwechsel, Auszahlungen, Einzahlungen) sich eine Excel Tabelle zu machen und alles dort einzutragen, ebenso die Buchungsdaten und auf welches Konto. Wenn natürlich ein Gewinn von Skrill auf das Bankkonto übertragen wird, so ist es eine Position. Der Gewinn hat sich ja dadurch nicht verdoppelt. ;-)

Hier ist eigentlich alles einfach & eindeutig erklärt: http://www.forexchef.de/trading-und-steuern-wie-ist-die-realitat/
 
Danke, sehr informativer Link ! Alles halbwegs durchschaubar erklärt. Das heißt, man muss z.B. aufpassen wenn man bei einem Broker anfängt und einen Bonus kassiert, welcher x-mal umgesetzt werden muss. Angenommen man macht mit der Zeit Gewinn. Dann ist der erwirtschaftete Betrag zwar auf dem Broker-Konto, kann aber unter Umständen noch nicht abgehoben werden, was wiederum bedeutet man muss Kapital auf der Seite haben, um die am Ende des Jahres anfallenden Steuern zu bezahlen.
Versteh ich das richtig in diesem Falle? Wenn ja ist das eigentlich ein wichtiger Punkt.
 
Das heißt, man muss z.B. aufpassen wenn man bei einem Broker anfängt und einen Bonus kassiert, welcher x-mal umgesetzt werden muss. Angenommen man macht mit der Zeit Gewinn. Dann ist der erwirtschaftete Betrag zwar auf dem Broker-Konto, kann aber unter Umständen noch nicht abgehoben werden, was wiederum bedeutet man muss Kapital auf der Seite haben, um die am Ende des Jahres anfallenden Steuern zu bezahlen.
Versteh ich das richtig in diesem Falle? Wenn ja ist das eigentlich ein wichtiger Punkt.
Das ist ein interessanter Gedankengang, aber er ist richtig.

Man kann aber die Steuererklärung bis 31.05. (oder über Steuerberater bis 31.12.) des Folgejahres hinauszögern und bis die Zahlungsaufforderung kommt, vergeht auch nochmal Zeit.

Es ist aber immer möglich, das Geld vom Broker abzuziehen. Man verliert nur dabei alle Gewinne, wenn das Bonusvolumen noch nicht umgesetzt wurde und kann sich seinen Einzahlungsbetrag auszahlen lassen.

Alternativ "Bonustrading" betreiben:
 
Ich bin mit der Sachlage auch mal zum Steuerberater gegangen und der sagt mir das die Steuerpflicht schon entsteht wenn der Trade beendet ist. Auch kann man seine Verluste vom Vorjahr gegenrechnen.

Sei es wie es wolle um einen Steuerberater kommt man früher oder Später nicht herum wenn man Gewinne Erwirtschaftet
 
Gibts zum Thema Steuern eigentlich eine seriöse Internetseite mit Fallbeispielen? Irgendwie sind die Meinungen ja imer geteilt.
 
Also heist das ich muss auch meine Gewinne versteuern hab ich das jetzt richtig verstanden ?
 
Und dann sagt mal einer Deutschland hätte keine Geld also wenn man ein sehr Erfolgreicher Trader ist dann zwischen 100.000 - 200.000 Im jahr gewinn macht muss man dem Deutschen Staat einiges in Hals schieben.

Eigendlich eine Frechheit :(
 
man muss bei konstanten gewinnen aber kein gewerbe etc. anmelden? nur für den fall das ich jemals konstante gewinne erwirtschafte xD
 
@Codename klar gilt es Steuern zu bezahlen, was in jeder subjektiven Betrachtung immer als ein Hindernis oder als ein "Stein im Weg" gesehen wird. Da wird man auch in Zukunft auf ehrliche Art und Weise nicht drum herum kommen! Betrachtet man allerdings die Steuersätze aus Kapitaleinkommen und normaler Erwerbs- oder Selbstständigenarbeit wird schnell deutlich, das jegliche Einkünfte aus Kapitaleinkommen immer besser abschneiden und deutlich weniger versteuert werden muss. Dies ist auf den Kapitalismus zurückzuführen, diejenigen die in diesem System viel haben werden immer viel haben, und jene die nichts haben und ihr Leben lang hart arbeiten gehen am Ende ziemlich leer aus. Dies macht jegliche Art des Kapitaleinkommens immer interessanter, nachdem allseits bekannt ist, dass durch "normale" Arbeit in den seltensten Fällen ein langfristiger Kapitalstock generiert werden kann, vor allem auch wenn man einen Blick auf das derzeitige Pensionssystem wirft. Wer kann sich heute noch mit einem durchschnittlichen Job mit durchschnittlicher Bezahlung noch langfristig viel bei Seite legen? Ich denke die wenigsten. Vor Allem, wenn der Staat die Erwerbstätigen mit Steuern belastet, die meiner Meinung nach in keinem ausgeglichenen bzw. fairen Verhältnis zu denen aus Kapitaleinkommen stehen. Und ich denke das wird auch der Grund sein, warum bei immer mehr Menschen - man merkt es an dieser Community - großes Interesse an Finanzprodukten wie Binären Optionen bzw. der Börse besteht. Aus Geld mehr Geld machen ist in den heutigen Zeiten für viel mehr Leute erschwinglich als früher. Denn wenn man mitbekommt, dass manche am Tag(!) oder in der Woche mehr verdienen als der Durchschnitt der Bevölkerung im ganzen Monat, welche dann noch deutlich mehr Steuern und Auflagen beachten müssen, löst das in jedem von uns (zumindest bei mir) leichtes Unbehagen, Unverständnis und Ärgernis hervor, wenn man ein ordnungsgemäßer und gesellschaftskonformer Erwerbsarbeiter ist. Darum: nicht von den paar Steuern abschrecken lassen, wer an der Börse langfristig gute Gewinne einfährt, ist finanziell immer besser dran. Und das vor Allem später im Alter. Aber das ist nur meine Meinung, freu mich natürlich über Diskussion :)

@SiggySmilez soweit ich weiß muss kein Gewerbe angemeldet werden, richtig versteuern lautet das Zauberwort :) aber hundertprozentig sicher bin ich mir nicht.
 
Ohje dass ist ja mega kompliziert... also besser keine Gewinne machen oder wie ;))
 
Hallo zusammen,
vielen dank für die Informationen
viel Erfolg wünsche ich euch
 
Also, soviel ich weiss ist man ab dem Moment des Gewinns steuerpflichtig. Egal auf welchem Konto das Geld liegt. Da gibt es sicher noch einen kleinen Freibetrag aber meines Wissens (bin kein Steuerberater) sind Gewinne aus Glücksspiel bis zur Hälfte zu versteuern. Also bei höheren Gewinnen schaut euch nach einem guten Berater um. Das lohnt sich auf jeden Fall.
 
Muss stink normal versteuert werden und wird einfach in der Steuerabrechnung mit angegeben. Die Frage ist eigentlich warum Binäre Optionen nicht als Glücksspiel wie Poker gezählt wird.
 
Muss stink normal versteuert werden und wird einfach in der Steuerabrechnung mit angegeben. Die Frage ist eigentlich warum Binäre Optionen nicht als Glücksspiel wie Poker gezählt wird.
Man sagte mir, dass binäre Optionen kein Glücksspiel im Sinne von Roulette ist weil man ja durch gewisse Indizien und Hintergründe nicht ganz dem Zufall ausgesetzt ist
 
Man sagte mir, dass binäre Optionen kein Glücksspiel im Sinne von Roulette ist weil man ja durch gewisse Indizien und Hintergründe nicht ganz dem Zufall ausgesetzt ist

Genau wie beim Poker :) Spielt ja auch keine Rolle. 25% Steuerabgabe ist Gesetzt und gut ist. Ist ja noch relativ fair.
 
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