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Der laufende Monat Oktober konnte bisher nicht dazu beitragen, dass sich der Goldpreis nachhaltig und signifikant über die Marke 1.900 USD stabilisiert. Stattdessen zieht die im August begonnene Konsolidierung weiter ihre Kreise. Noch ist das Chartbild bullisch, doch den Bullen läuft langsam die Zeit davon!
Im Rahmen der letzten Analyse vom 1. Oktober "Gold mit Monatsschlusskurs unter 1.900 USD! Ist die Blase geplatzt?" sah Gold charttechnisch nach einer klassischen ABC-Korrektur und damit per Tendenz bullisch aus. Im Rahmen der Welle 5 schienen neue Rekordhochs bis ca. 2.100/2.200 USD möglich.
Fast vier Wochen später fällt die Ausbeute der Bullen jedoch äußerst bescheiden aus. Die Kraft des Pullbacks an der besagten grünen Unterstützungslinie reichte bisher lediglich für ein unbedeutendes Zwischenhoch beim Goldpreis. Am 12. Oktober wurden in diesem Zusammenhang 1.933 USD erreicht, womit Gold seit dem Tief vom 24. September bei 1.849 USD keine 90 USD bzw. nicht einmal 5% zugelegt hat.
Für den Start einer potenziellen Welle 5 erscheint das etwas mickrig und undynamisch. Zusätzlich fällt im Tages-Chart auf, dass sich ein kurzfristiger Abwärtstrend (seit Mitte August) etabliert hat, der bislang nicht nachhaltig überwunden werden konnte und schon zwei Mal abgelehnt wurde.
Wie im Chart skizziert, gibt es jetzt zwei mögliche Verlaufsoptionen. Gold könnte zum einen direkt nach oben ausbrechen, sobald die kurzfristige Widerstandszone oberhalb von 1.933 USD überwunden werden kann. Ab diesem Punkt steigt dann die Wahrscheinlichkeit einer begonnenen Welle 5 sprunghaft.
Zum anderen ist jedoch auch ein nochmaliger Rücklauf auf ein neues knappes Korrekturtief im Bereich der 1.840 USD denkbar. In diesem Zusammenhang würde sich die Welle 4 dann als ABCDE-Dreieck darstellen, was den ohnehin schon bullischen Charakter der Konsolidierung weiter "verschärfen" würde. Auch aus dieser Konstellation ist am Ende ein Ausbruch in Trendrichtung sehr wahrscheinlich.
Im Rahmen der letzten Analyse vom 1. Oktober "Gold mit Monatsschlusskurs unter 1.900 USD! Ist die Blase geplatzt?" sah Gold charttechnisch nach einer klassischen ABC-Korrektur und damit per Tendenz bullisch aus. Im Rahmen der Welle 5 schienen neue Rekordhochs bis ca. 2.100/2.200 USD möglich.

Fast vier Wochen später fällt die Ausbeute der Bullen jedoch äußerst bescheiden aus. Die Kraft des Pullbacks an der besagten grünen Unterstützungslinie reichte bisher lediglich für ein unbedeutendes Zwischenhoch beim Goldpreis. Am 12. Oktober wurden in diesem Zusammenhang 1.933 USD erreicht, womit Gold seit dem Tief vom 24. September bei 1.849 USD keine 90 USD bzw. nicht einmal 5% zugelegt hat.
Für den Start einer potenziellen Welle 5 erscheint das etwas mickrig und undynamisch. Zusätzlich fällt im Tages-Chart auf, dass sich ein kurzfristiger Abwärtstrend (seit Mitte August) etabliert hat, der bislang nicht nachhaltig überwunden werden konnte und schon zwei Mal abgelehnt wurde.
Wie im Chart skizziert, gibt es jetzt zwei mögliche Verlaufsoptionen. Gold könnte zum einen direkt nach oben ausbrechen, sobald die kurzfristige Widerstandszone oberhalb von 1.933 USD überwunden werden kann. Ab diesem Punkt steigt dann die Wahrscheinlichkeit einer begonnenen Welle 5 sprunghaft.
Zum anderen ist jedoch auch ein nochmaliger Rücklauf auf ein neues knappes Korrekturtief im Bereich der 1.840 USD denkbar. In diesem Zusammenhang würde sich die Welle 4 dann als ABCDE-Dreieck darstellen, was den ohnehin schon bullischen Charakter der Konsolidierung weiter "verschärfen" würde. Auch aus dieser Konstellation ist am Ende ein Ausbruch in Trendrichtung sehr wahrscheinlich.