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Erkenne eine Trendwendung und trade den Umkehrpunkt. |
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Binäre Optionen Umkehrstrategie im Überblick:
Beliebte Strategie, da einfach zu handhaben
Sehr viele Umkehrpunkte, daher viele Trades möglich
Einfache technische Analysen möglich (ADX, RSI, Stochastik)
Strategie bei Tagen mit einflussreichen Wirtschaftsnachrichten eher ungeeignet
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Grundprinzip der binäre Optionen Umkehrstrategie
Die Umkehrstrategie geht im Wesentlichen davon aus, dass sich eine gefallene
Aktie wieder erholt oder umgekehrt.
Es gilt also bei dieser Strategie, den richtigen Zeitpunkt zu finden, zu dem der
entsprechende Aktien- oder Basiswertkurses den Tiefststand erreicht – und dann zu kaufen.
Binäre Optionen Umkehrstrategien werden häufig bei Standardaktien, Rohstoffen und Deviseninvestitionen eingesetzt. Trader versuchen hierbei den Anfang oder das Ende eines Trends zu identifizieren und dann auf die Kursänderung aufspringen, um die erhofften Gewinne einzufahren. Wenn die Trader richtig spekuliert haben, dass der Kurs sich ändert, können sie mit dieser Umkehrstrategie auf lange Sicht viel Geld verdienen.
Der Vorteil an dieser Strategie ist, dass es sehr viele Trendumkehrpunkte gibt. Besonders Devisenpaare eignet sich hierzu sehr gut.
So erkennt man potentielle Umkehrpunkte
Um einen potentiellen Umkehrpunkt zu identifizieren, braucht man Hilfe von technischen Indikatoren.
Hierzu braucht man zunächst einen Metatrader, mit dem man die Markttrends technisch analysieren kann.
Im Kapitel 2.2 erfährst du
wie man den Metatrader für binäre Optionen richtig einstellt.
Ein Indikator für eine kommende Trendumkehr ist , dass man im Kurs immer größer werdende "Schlenker" beobachtet.
Dieser technische Indikator wird im Metatrader als Average Directional Index (ADX) angezeigt und kann im Download Bereich auf dieser Website kostenlos heruntergeladen werden.
Ein weiterer Indikator ist der Relative Strength Index (RSI), dieser gibt an ob der Kurs überkauft oder überverkauft ist.
Damit steht die Umkehrstrategie im Gegensatz zur Trendfolgestrategie, bei möglichst konstante
Entwicklungen gefragt sind. Dem entsprechend wird sie vor allem beim Trading mit stark
schwankenden Kursen eingesetzt. Wer sich dieser Strategie bedienen möchte, sollte besser
mittelfristig denken und nicht zu schnell die Nerven verlieren. Es ist nämlich gut möglich, dass sich
der Kurs nur langsam erholt, oder zwischenzeitlich sogar noch weiter fällt, bevor sich die Lage
wieder bessert. Wichtig ist hierbei vor allem, dass der Trader auf solide Aktien setzt, welche ein
möglichst geringes Pleiterisiko aufweisen. Vor allem der DAX ist in dieser Hinsicht sehr beliebt.
Ansonsten kann man sich hier leicht die Finger verbrennen.
Wie diese Strategie genau funktioniert, erfahrt ihr hier demnächst.
Stand: 17.09.2015
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